Lächeln bitte – oder “say cheese“

17. Juli 2014
Sabina Hediger Coaching

Hi, ich bin Sabina

Ich bin Life Coach und begleite (hochsensible) Frauen zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude!

Ich schreibe über alles, was das Leben einfacher und unkomplizierter macht.

Und wenn es etwas zu feiern oder zu lachen gibt, bin ich sofort dabei. Weil hey, das Leben ist zu kurz für lauwarm, oder?

Geknipst werden ist nicht immer mein Ding

Fotografieren – hm… oft nicht unbedingt mein Ding. Also fotografiert werden, meine ich. Selber knipsen ist kein Problem. Geknipst werden ist allerdings was ganz Anderes. Da muss man lächeln, sich präsentieren, von seiner besten Seite zeigen.

Sabina mit Händen am Kopf

Sabina| Sandra Stamm Fotografie

Meine Fotografin und ich haben das allerdings ganz gut hingekriegt. Dank ihrer Flexibilität, ihrer Spontanität und ihrem Willen zum sich Einlassen. Auf mich, auf meine Individualität, mein Anders-Sein.

Business – so nicht. Oder doch?

„Also für‘s Berufliche brauchst du was Seriöses. Richtig mit Bluse und so. Gesittet, ein kleines Lächeln auf den Lippen – anständige Haltung“, meinte sie gleich am Anfang unseres Shootings (cooler Begriff, oder? – erinnert mich schon fast ein wenig an die Modelszene) mit konzentriertem und sehr geschäftstüchtigem Gesichtsausdruck. „Oha, jetzt wird‘s ernst“ ging mir durch den Kopf.

„Nein, nicht zu stark lächeln bitte. Ein bisschen weniger Zähne zeigen. Und dieses Jäckchen ist zu farbig, das wirkt zu grell.“

Schnitt, cut, nochmals von vorne

Ich lege meine mitgebrachte Musik auf. Funky Stuff natürlich. Das bringt mich zum Tanzen, macht mich locker, lässt mich leicht sein. Ausgelassen beginne ich auf der festgesteckten – 100x100cm – Fläche zu tanzen. Zwischendrin ruft Sandra immer mal wieder „still stehen, anhalten, ich brauch‘ auch ein ruhiges Bild von dir, nicht nur so dynamische“.

Phuh, anhalten ist schlecht. Dann friert mein Gesichtsausdruck ein. Das Lächeln wird zur gefühlten Grimasse. Ich find‘s furchtbar. Sandra auch. Die Natürlichkeit ist meistens weg.

Am Boden

Sandra knipst und knipst und knipst. Dass wir uns mittlerweile zwecks anderer Perspektive auf den Boden gelegt haben (ja, auch die Fotografin stützt sich auf dem Holzboden auf ihre Ellbogen), ist Nebensache. Oder sogar Hauptsache. Weil so macht‘s richtig Spass. Uns beiden.

Mein entschlossenes „Ich-möchte-das-aber-auf-meine-Art-haben“ ist dieser Szene vorausgegangen. Und Sandra‘s noch mutigere Haltung „gut, das könnte was werden. Hab zwar noch nie für ein Business solche Bilder geschossen aber ich habe ein gutes Gefühl“ hat es erst möglich gemacht.

Klein geht nicht

Also das mit dem kleinen Lächeln habe ich ehrlich probiert. Geht nicht. Es wird schief und schräg. Ich kann nur ganz und gar. Jedenfalls wenn ich von einer Kamera beobachtet werde.

Wer weiss, vielleicht wird‘s ja beim nächsten Shooting was, ich möchte nämlich ein kleines Update meiner Website. Schliesslich habe ich mich verändert, bin eine andere geworden. Nicht ganz anders… aber doch.

Da darf James Brown nicht ins Fotostudio. Chillout-Musik ist dann dran. Mit ein wenig Ibiza im Ohr soll ich es probieren, auch mal ernst dreinzuschauen. Für die Seriosität. Da heisst’s dann im Mindfuck-Modus “Was könnten die Klienten denken? Schliesslich wird im Leben nicht immer gelacht. Und im Coaching schon gar nicht.”

Oder vielleicht doch? Ich überlege mir das nochmals mit der Musik für‘s nächste Shooting. Ein bisschen James darf doch bestimmt sein, oder? Nur ein klein wenig “I feel good”? Zum Aufwärmen vielleicht? Sandra wird‘s schon richten, sie ist grossartig. Ich freue mich schon drauf. Das Resultat wird auf meiner Website zu sehen sein. Irgendwann.

Wie heisst sie?

Tolle und echte Bilder von sich zu bekommen, ist ein Geschenk. Sandra kann das. Danke.

Meine Fotografin: Sandra Stamm Fotografie, Zürich

Logo Sandra Stamm Fotografie

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Sabina Hediger Coaching

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