Hast du eigentlich alles und bist doch unzufrieden?
Hast du eigentlich alles, was “man” sich klassisch so wünscht? Familie, einen tollen Job, das Haus, die Urlaube? Und bist du doch irgendwie unzufrieden, ohne dass du den Finger genau draufhalten kannst, weshalb?
Fühlst du dich innerlich irgendwie leer, obwohl im Aussen alles da ist?
Vielleicht reagierst du in letzter Zeit öfters gereizt oder ungeduldig? Verlierst im Job schon mal die Nerven oder wirst deinen Kindern gegenüber laut, obwohl du das gar nicht möchtest?
Es tut dir unendlich leid
und du schämst dich sogar dafür, schaffst es aber einfach nicht, gelassen zu bleiben?
Alissa Stein vom Fernsehsender Hamburg1, hat mich zur Unzufriedenheit ohne Grund interviewt. Wir sprechen aber nicht nur über die möglichen Gründe für dieses diffuse Gefühl der Unzufriedenheit sondern wenden uns unter anderem auch der Hochsensibilität und dem Human Design zu.
Schau’s dir gerne an, vielleicht ist ja die eine oder andere Erkenntnis für dich dabei.
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Im Gespräch mit Alissa erzähle ich aus meinen Beobachtungen der letzten 8 Jahre als Life Coach und nenne mögliche Gründe, weshalb Menschen unzufrieden sind:
Erfahre, wie Unzufriedenheit unter anderem entstehen kann
Zuwenig Raum für sich
Wenn die eigenen Bedürfnisse zu kurz kommen, weil man immer für andere (die Firma, die Familie, Freunde) da ist.
Das vernünftige Studium
Oder wie bei Menschen um die 30, die etwas sogenannt Vernünftiges studiert haben, das ihnen aber nicht wirklich entspricht. Und denen die Vorstellung, in diesem Beruf nun die nächsten knapp 40 Jahre festzustecken, milde gesagt Beklemmung auslöst.
Die letzten 20 Jahre im Beruf
Das können Menschen um die 50 sein, die sich beruflich erfolgreich etwas erarbeitet haben (z.B. ein eigenes, florierendes Unternehmen) und die zwar spüren, dass es langsam Zeit für was anderes ist aber noch nicht wissen, wie sie ihre nächsten 20 Jahre beruflich gestalten wollen.
Kinder aus dem Haus
Oder natürlich die Mütter und Väter, die sich jahrelang für die Familie aufgeopfert haben – und wenn die Kinder aus dem Haus sind – auf sich selber zurückgeworfen werden.
Und was ist mit der Hochsensibilität?
Auch die Rolle der Hochsensibilität und wie sie mich heute in meinem Beruf begleitet, ist ein wichtiges Thema. Vorallem auch, weil viele meiner Klienten hochsensibel sind, die meisten aber nichts davon wissen.
Sie spüren zwar, dass sie irgendwie ein bisschen anders sind, wollen es aber aus verschiedenen Gründen nicht thematisieren (peinlich, negativ behaftet oder bringen es schlichtweg nicht mit sich selber in Verbindung).
Human Design – welcher Typ bist du?
Wir streifen das Thema Human Design und wie ich mit der Erkenntnis, ein Reflektor zu sein, umgehe.
Falls dich dein eigenes Design interessiert und du mehr über dich selber erfahren möchtest, kannst du es dir ganz einfach online ermitteln lassen. Google die Stichworte “Human Design Chart online” und du bekommst verschiedenste Links, wo du deine Daten eingeben kannst.
Du brauchst dazu nur deine Geburtsdaten– idealerweise inklusive Geburtszeit – und den Geburtsort.
Vertraue deinem eigenen Gespür
Und zum Schluss gebe ich – vorallem den hochsensiblen Menschen – die Ermutigung, ihrem eigenen Gespür zu vertrauen. Etwas, was ich meinem jüngeren Ich heute ganz fest an’s Herz legen würde 😊
Was war für dich dabei?
Mir hat dieses Interview sehr viel Freude gemacht und ich hoffe, dass für dich der eine oder andere Impuls dabei ist, der dich inspiriert. Lass mich in den Kommentaren oder in einer Mail gerne wissen, was du daraus mitgenommen hast. Ich würde mich riesig freuen!
Alles Liebe
