Falls du lieber hören statt lesen möchtest:
Gibst du mir noch deine Telefonnummer?
Ja klar, kein Problem.
Und denke für mich: er ruft ja eh nicht an. Wie alle anderen vor ihm auch nicht.
Der Frust sitzt tief. Phuh… aber heute ist nicht der Moment, um die alten Geschichten aufzuwärmen.
Heute ist Sonntag, der 26. April.
Nie hätte ich gedacht, dass mein Leben an jenem Sonntag so eine grosse Wende nehmen wird.
Nicht im Traum wäre mir eingefallen, dass ich exakt heute vor 11 Jahren den Mann kennenlerne, der auch heute noch immer an meiner Seite ist.
Obwohl, geträumt habe ich damals schon. Von diesem einen Mann, mit dem ich glückliche Jahre erleben darf. Mit dem ich durch dick und dünn gehe. Mit dem ich wirklich happy bin.
Ich habe geträumt von einem Mann, der nicht nur mit mir in den Urlaub fliegt und schöne Hotels geniesst, sondern mir eine Suppe wärmt, wenn ich krank im Bett liege oder mir die oh-so-immer-kalten-Füsse wärmt, wenn ich mal wieder nicht einschlafen kann.
Nie hätte ich aber in meinen kühnsten Träumen geglaubt,
dass dieser Mann, den ich damals beim 5-Rythmen-Tanzen kennengelernt habe, mich mal mit so viel Liebe und Tatkraft unterstützen wird, wenn ich wie vor 7 Jahren mein eigenes Business aufbaue… und wenn ich wie vorgestern mein Programm für die Raketenfrau in die Welt bringe.
Ganz abgesehen davon, dass ich damals noch nicht mal wusste, dass ich mich überhaupt je selbständig machen werde.
Ich hätte dich ausgelacht, wenn du mich danach gefragt hättest.
Ich? Selbständig? Vergiss es – im Leben nie!
Und wenn ja, womit überhaupt?
Zu lange Jahre habe ich in einem Beruf festgesteckt, der mich nicht erfüllt hat. Und zu viele gescheiterte Versuche, einen Mann zu finden, lagen hinter mir.
Kurz: Mein Selbstvertrauen war im Keller. Da drauf hätte sich nicht wirklich was Stabiles aufbauen lassen.
Dass ich nun heute hier auf unserer Sonnen-Terrasse in Zürich sitze
und diesen Artikel für dich tippen darf, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Fast ein bisschen unwirklich.
Vorallem dass ich nicht nur über irgendein Thema sondern über mein heute liebstes Thema – die Liebe – erzählen darf, ist eigentlich unglaublich. War sie doch so lange einfach nur schwierig für mich.
Und wenn ich mir vorstelle, dass du und ich
vielleicht eines Tages zusammensitzen und ich dich darin unterstützen darf, dass auch du fähig wirst, deinen Traumpartner anzuziehen, dann kann ich nur noch staunend und mit einem breiten Lächeln den Kopf schütteln. Und mich schon jetzt unheimlich darauf freuen 😊
Und mich vor meinem Partner – und ja, auch vor mir selber – verneigen.
Und mich bei ihm bedanken: für seine unermüdliche Liebe, seine Geduld, sein Zuhören, sein Für-mich-da-sein-wenn-ich-blockiert-bin-und-nicht-weiter-weiss. Für seine Inspiration, Motivation, Zuversicht und sein trotz Krisen stetiges an-mich-Glauben.
Danke. Danke. Danke. Ohne dich wäre ich nicht hier.
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