Die Kunst, Komplimente anzunehmen

15. Februar 2014
@Depositphotos | ariwasabi
Sabina Hediger Coaching

Hi, ich bin Sabina

Ich bin Life Coach und begleite (hochsensible) Frauen zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude!

Ich schreibe über alles, was das Leben einfacher und unkomplizierter macht.

Und wenn es etwas zu feiern oder zu lachen gibt, bin ich sofort dabei. Weil hey, das Leben ist zu kurz für lauwarm, oder?

Fishing for compliments?

Nach Komplimenten fischen? Kokettieren, bis man eins bekommt? Mir geht‘s heute um was anderes. Um die echten Komplimente. Die von Herzen kommenden Anerkennungen. Und wie man lernt, sie anzunehmen.

Schönes Kleid im Starbucks

„Darf ich Ihnen ein Kompliment machen? Ihr Kleid gefällt mir sehr gut!“ Darauf die Dame zu mir: „Ach das… das ist ja schon alt. Und früher hat es mir besser gesessen, da war ich noch schlanker. Heute bin ich eigentlich viel zu dick dafür.“

Äh? Hm… schade eigentlich. Mein ehrlich gemeintes Kompliment ist komplett an ihr abgeprallt. Meinen imaginären Blumenstrauss, den ich ihr überreichen wollte, hat sie mir postwendend zurückgegeben, ihn mir – gefühlt – wieder in die Hände gedrückt. Leicht enttäuscht wünschte ich ihr einen schönen Tag und ging meines Weges.

Geschenke zurückweisen

Was wir damit aber auch noch tun, wenn wir eine nette Geste ablehnen? Wir gestatten uns nicht, ein Geschenk anzunehmen. Wir erlauben uns selber nicht, liebenswert, grossartig oder wunderbar zu sein. Und dafür auch noch Anerkennung zu bekommen.

Die Kunst des Annehmens

Ich kann lernen, Komplimente anzunehmen? Ich finde schon, ja. Ein Kompliment ist ein Geschenk. Und ich meine hier die von Herzen überreichten Geschenke. Diejenigen, die dem Beschenkten ein Lächeln auf‘s Gesicht zaubern sollen. Den Tag versüssen. Einfach eine Freude machen.

Wie lerne ich das Annehmen?

1) Vertrauen

Trauen Sie anderen Menschen zu, dass sie es ernst meinen, wenn sie Ihnen etwas Freundliches sagen. Verlassen Sie sich auf Ihr Gespür, ob es ein echtes Kompliment war.

2) Übung

Sagen Sie einfach „Danke!“. Und Lächeln. Lächeln. Lächeln. Wenn Sie es ernst meinen und es wirklich lernen möchten, können Sie zuhause vor dem Spiegel probieren. Ganz für sich allein. Fühlt es sich komisch an? Das ist nur am Anfang. Schon bald wird es zu einer wunderbaren Gewohnheit.

3) Offene Ohren

Gehen Sie mit offenen Augen und Ohren durch‘s Leben und freuen Sie sich auf die Geschenke, die auf Sie warten.

4) Erwarten Sie Nebenwirkungen

Gut möglich, dass sich bei Ihnen von diesem ganzen Komplimente-Training ein paar Nebenwirkungen einstellen. Tun Ihnen die Gesichtsmuskeln vom Lächeln weh? Wow, dann haben Sie aber mächtig geübt. Aber vielleicht merken Sie, dass die Wertschätzung Ihnen selber gegenüber steigt? Dass Sie sich wohlwollender anschauen, wenn Sie sich im Spiegel sehen?

Ich fänd‘s schön.

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Sabina Hediger Coaching

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